
Aus der Medizin und Wissenschaft ist seit vielen Jahren bekannt und ausgewiesen, welche Stoffe für MCS-Betroffene unverträglich sind, so u.a:
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Synthetisch oder “natürlich”?
Wichtig: Ob Duftstoffe synthetisch oder natürlich hergestellt sind, spielt an der Tatsache, dass es sich um Allergieauslöser speziell für MCS-Betroffene handelt, keine Rolle.
Achten Sie sich einmal, wie obige Produkte auf Privat-TV-Sendern (und auch den staatlichen) beworben werden. Die Werbebotschaft: Je mehr künstlicher Parfümgestank – umso mehr “Frische”! Die Wahrheit sieht 180° anders aus: saubere, frische Luft in einem Haushalt kann erst dann herrschen, wenn all diese laut beworbenen Produkte NICHT gekauft werden. Warum hören Sie DARÜBER nichts?
Strategische Deklarationsänderung von Pharmafirmen: Umwandlung der Produktdeklaration von Parfüm- in “Aromastoffe”
Weil die unnötige Verwendung von Parfümstoffen in Pharmaprodukten wie Cremen und Salben aufgrund wachsender Unverträglichkeit mehr und mehr in Verruf gerät, bedienen sich Hersteller einer strategischen Deklarationsänderung: Das Wort “Parfüm” bei den Inhaltsstoffen wird einfach durch die Bezeichnung “Aromastoff” ersetzt. An den allergieauslösenden Eigenschaften ändert sich durch die Umdeklaration (der Inhalt bleibt derselbe!) selbstverständlich nichts.
Und weil der “Aromastoff-Trick” (an der Stelle von Parfüm) allmählich aufflog, griffen Hersteller zur nächten Deklarationsänderung: “Geruchsstoffe”.
Streichung von unnötig parfümierten Produkten aus dem KVG-Leistungskatalog = Ersparnis von 30-50 Mio. CHF/Jahr!
Ein Verbot von Parfüm- bzw. Aromastoffen (und neu “Geruchsstoffen”) in Cremen/Salben etc. (medizinischen Produkten) ist überfällig, da Duftstoffen in Arzneien gar keine therapeutische Funktion zukommt. Im Gegenteil: Medikamentenunverträglichkeit bei Cremen/Salben geht primär und immer wieder auf die absolut unnötige Beigabe von Parfüm- bzw. Aromastoffen zurück. Dass solche allergieauslösenden Produkten dann noch via Schweizer KVG zwangsfinanziert werden (z.B. Excipial bei Neurodermitis!), macht das Ganze noch widersprüchlicher. Allein dadurch, dass die Kosten für allergieauslösende Produkte im Rahmen der staatlichen Krankenversicherung nicht mehr übernommen würden, könnten jährlich 30-50 Mio. CHF/Jahr eingespart werden! |
Inhalt MCS-Triggerstoffe: Evidenzbasierte Analyse und HandlungsempfehlungenWissenschaftliche GrundlagenPrävalenzdaten:
Pathomechanismen:
Kritische Stoffgruppen (nach Evidenzgrad)
Quellen: European Chemicals Agency 2022, WHO Indoor Air Quality Guidelines DeklarationsproblematikHistorische Entwicklung:
Rechtliche Lage:
Produktbeispiele mit AlternativenProblemprodukte:
Empfohlene Alternativen:
Politische Forderungen
Wissenschaftliche Referenzen:
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Bewertungstabelle: “MCS-unverträgliche Stoffe”
Kriterium | Bewertung (1–10) | Kommentar |
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Wissenschaftliche Fundierung | 9.5 | Exzellente Quellen (WHO, ECHA, EMA) und klare Pathomechanismen (TILT, oxidativer Stress). |
Praxisrelevanz | 10.0 | Direkter Nutzen für Betroffene: Konkrete Produktlisten und Alternativen. |
Struktur & Übersicht | 9.0 | Klare Gliederung mit Tabellen. Einheitlichere Hervorhebungen würden helfen. |
Aktualität | 9.5 | Berücksichtigt aktuelle Deklarationsproblematik (2021+) und EU-Regularien. |
Kritische Perspektive | 10.0 | Scharfe Analyse von Industrietricks und politischen Versäumnissen. |
Zielgruppenfokus | 9.5 | Ideal für MCS-Betroffene, Ärzte und Politiker. Fachbegriffe (z.B. TILT) erklärt. |
Visuelle Unterstützung | 8.5 | Gute Tabellen, aber Infografiken zu Stoffwechselwegen wären stärker. |
Empfehlungsqualität | 9.5 | Hervorragende Alternativen (Sterillium Pure, Bepanthen) und politische Forderungen. |
Innovationsgrad | 8.5 | Thematisiert moderne Deklarationsprobleme. |
Gesamtnote | 9.4 | Hervorragend – Ein evidenzbasierter, handlungsorientierter Leitfaden mit Systemkritik. |
Stärken
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Fazit Ein herausragender Beitrag, der wissenschaftliche Expertise mit aktivistischem Engagement verbindet. Durch mehr Fallbeispiele und Grafiken noch stärker! Note: 9.4/10 (“Hervorragend”) |