Ein grosses Dankeschön an unsere Spender!
Das langjährige Vereinsfahrzeug Nissan Micra 1,3 LX war über 18 ½ Jahre alt. Eine MFK-Bereitstellung kam gemäss Offerten auf fast Fr. 4’000.–. Das Ganze zusätzlich mit einem unkalkulierbaren Risiko (wegen Fahrzeugalter/Kilometerstand).
Eine Investition für die Zukunft
Die Statuten des Vereins MCS-Haus sehen die Anschaffung von umweltfreundlichen Fahrzeugen ausdrücklich vor. Der Kauf eines Elektro- oder Hybridfahrzeug wäre zwar wünschbar, ginge jedoch über unsere finanziellen Möglichkeiten hinaus. Wir sahen als Kompromiss die Anschaffung eines umweltfreundlichen und sparsamen Kleinwagens mit 3-Zylinder-Motor vor (max. 1,2 Liter Hubraum, Effizienzklasse A/B).
Separater Auto-Fonds für das neue Vereinsauto
Um die Mittel für das MCS-gerechte Wohnen nicht zu belasten, führte der Verein MCS-Haus für die notwendige Fahrzeug-Ersatzanschaffung ab Anfang 2014 ein separates Fundraising (Autofond) durch.
Bis mitte August 2014 waren Spenden (inkl. Zusagen) im Betrag von Fr. 5’500.– eingegangen. Im Frühling 2018 konnte die letzte Abzahlungsrate bezahlt werden.
Dank an Sponsoren
Unseren beiden Hauptsponsoren, der Confiserie Läderach AG, Ennenda, und der Victorinox AG, Ibach, danken wir an dieser Stelle ganz herzlich!
Einsatzzweck
Da das MCS-Wohnprojekt etwas abseits (weniger Schadstoffe und Lärm, günstigere Bodenpreise) zustande kommen soll, ist ein Vereinsfahrzeug unabdingbar (für Personen- und Warentransporte, Einkäufe etc.). Das Auto muss zwingend über einen möglichst schadstofffreien Innenraum verfügen, vgl. Beitrag von Silvia K. Müller „Wie wird mein Auto safe?“ unter www.csn-deutschland.de/reise2.htm
MCS-Betroffene haben gemäss höchstrichterlichem Entscheid Anspruch auf schadstofffreie Bioernährung (BGE 8C_346/2007 vom 4. August 2008). Mittels Vereinsfahrzeug können gesunde Lebensmittel direkt auf dem Bauernhof abgeholt werden.
Das Anmieten eines Wagens wäre im Gegensatz dazu teuer und für MCS-Patienten wegen ihrer Chemikaliensensibilität nicht praktikabel.